Letzter Auftritt von Sara Schaar als Landesrätin führte zu einem Herzensprojekt nach Techselsberg. Wo Naturschutz „menschelt“.
Das wird ein Zentrum, das weit über die Grenzen hinaus wirken wird. Ich war von Anfang an dabei und habe gleich gespürt, dass das Kraft hat, auch weil es hier menschelt“, wurde die Politikerin an ihrem letzten Tag als Naturschutzreferentin des Landes Kärnten persönlich.
Genau so persönlich nimmt der Motor, Leiter und Gründer der Arge NATURSCHUTZ, Klaus Krainer, seit Jahrzehnten seine Mission und öffnete jetzt sein Elternhaus, um das „Haus des Naturschutzes“ gemeinsam mit dem Naturschutzbund zu schaffen. Das von der EU geförderte Projekt bietet nun ausreichende Büroräume, ein umfangreiches Archiv sowie einen Saal für Veranstaltungen und den Austausch.
Erhaltung seltener Lebensräume
„Es soll ein offenes Haus sein. Zum Begegnen, zum Schmieden von Projekten, zum Beleben des Naturschutzes“, umreißt Krainer. Die Arge beschäftigt sich unter anderem mit der Erhaltung seltener Lebensräume, dem Schutz gefährdeter Arten, allen voran Fledermäusen und Amphibien, botanischer Biodiversität, Forschungsprojekten, die international Beachtung finden und über die Grenzen hinaus reichen, Naturschutzaktionen von der Erfassung bis zur direkten Umsetzung und vor allem auch breiter Bildung. So sind im Laufe der Jahrzehnte eine Reihe von Publikationen entstanden.
Die Gesamtkosten des „Hauses des Naturschutzes“ von 1,2 Millionen konnten zu 100 Prozent aus Fördermitteln des Landes und der EU bestritten werden – unter dem Titel „Investitionen zur Erhaltung, Wiederherstellung und Verbesserung des natürlichen Erbes“. Alle Zubauten wurden in hochwertigen Holz-Bauweisen ausgeführt; das Projekt ist auf Jahrzehnte angelegt.
Einer der Schwerpunkte im Moment: Der Heckentag, näheres dazu am Wochenende in der „Krone“. Alle Informationen auch auf „arge-naturschutz.at“.
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