Er ist reich, erfolgreich – und einfach zu gut aussehend! Doch genau das wurde Ashton Kutcher (47) jetzt offenbar zum Problem. Der Hollywood-Star verriet auf der New York Comic Con, dass sein gutes Aussehen ihm mehr geschadet als geholfen hat.
„Ich glaube, bei jeder Rolle spielt das Aussehen eine Rolle, oder?“, sagte Kutcher laut „People“ Magazine. „Es gibt Rollen, die ich wegen meines Aussehens bekommen habe – und es gibt Rollen, die ich eben deswegen nicht bekommen habe. Manchmal ist das frustrierend.“
„Man erzählt Geschichten mit Bildern“
Der „Freundschaft Plus“-Darsteller erklärte weiter, dass er inzwischen besser verstehe, warum Produzenten und Regisseure manchmal gegen ihn entschieden: „Man versucht, eine Geschichte mit Bildern zu erzählen – und diese Bilder sollen beim Publikum ein bestimmtes Gefühl erzeugen.“
Sprich: Ein zu schönes Gesicht kann eben auch die falsche Geschichte erzählen.
Es gibt Rollen, die ich wegen meines Aussehens bekommen habe – und es gibt Rollen, die ich eben deswegen nicht bekommen habe. Manchmal ist das frustrierend.
Ashton Kutcher
Neue Serie: Kutcher wird zum Bösewicht
In seiner kommenden Serie „The Beauty“, die Anfang 2026 startet, darf Kutcher endlich zeigen, dass hinter der schönen Fassade viel mehr steckt. Er spielt dort einen „urkomischen Bösewicht“ – eine Rolle, die ihn ganz neu fordert.
„Fast jeder von uns spielt etwas, das wir sind oder eben nicht sind“, erklärte er. „Das schafft die Möglichkeit, eigene Unsicherheiten zu verkörpern, die man sonst versteckt.“
Lob für Serienmacher Ryan Murphy
Kutcher nutzte die Gelegenheit, um Serien-Guru Ryan Murphy zu feiern – den Mann, der ihn aus seiner „Hollywood-Schönling-Schublade“ geholt hat.
„Heutzutage darf man oft nur in seiner Schublade spielen – alles andere widerspricht den Werten, die die Gesellschaft vorgibt“, so Kutcher. „In ,The Beauty‘ dürfen wir komplexe, nuancierte Figuren verkörpern. Das ist ein echtes Vergnügen.“
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