Eisbaden ist voll im Trend. Aber nicht um sich abzuhärten, sprang ein junger Einbrecher in der Nach auf Samstag in Wels (Oberösterreich) in den Mühlbach. Der Gauner war von einem Hausbesitzer überrascht worden, flüchtete und tauchte dabei buchstäblich unter. Obwohl er nasse Fußspuren hinterließ, konnte der 22-Jährige erst nach einem weiteren Einbruchsversuch gefasst werden.
„He, was da los?“ Ein Welser (44) stellte am Freitag gegen 23.20 Uhr in seinem Garten einen jungen Einbrecher. Dieser gab Fersengeld und flüchtete zunächst mit einem Fahrrad, sprang dann in den Mühlbach, um der bereits fahndenden Polizei zu entkommen. Dann dürfte sich der Mann von der Schießstättenstraße aus dem Gewerbegebiet heraus zur Wiesenstraße bewegt haben. Die Streifen entdeckten immer wieder nasse Fußspuren am Asphalt, konnten jedoch den Kriminellen nicht orten und dingfest machen. Um 0.35 Uhr wurde die Fahndung schließlich abgebrochen.
Nur eine ganz kurze Verschnaufpause
Zwei Minuten später ging's aber wieder los. Denn da hatte ein weiterer Hausbesitzer den Nachwuchsgauner erneut überrascht. Er konnte schließlich im Stadtteil Pernau erwischt werden.
Kein Geständnis
Obwohl seine Oberbekleidung nass war und auch die Personenbeschreibung genau passte, war der Verdächtige, ein 22-jähriger Serbe aus Wels, nicht geständig. Er wurde dennoch in die Justizanstalt eingeliefert, landete zumindest im Trockenen.
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