Ende August gegen Liefering stand Daniel Nussbaumer zuletzt auf dem Platz, nun ist der Bregenz-Stürmer fast wieder bei 100 Prozent. Ob er gegen Amstetten schon sein Comeback feiern kann, ist dennoch nicht ganz gewiss.
„Das ist nichts Besonderes, so etwas gehört zum Fußballgeschäft dazu“, meint SW Bregenz-Stürmer Daniel Nussbaumer auf die Frage, wie denn die Mannschaft die letzten zwei Wochen erlebte, in denen erst Trainer Regi van Acker beurlaubt wurde, dann dessen Nachfolger Tubgerk Tanrivermis sein Amt wegen eines familiären Notfalls nach nur 10 Tagen wieder niederlegen musste und jetzt mit Andreas Heraf der Erfolgscoach von 2023 zurückkehrte. „Als Spieler darf einen so etwas nicht beeinflussen. Jeder Trainer hat eine andere Herangehensweise aber wir arbeiten konzentriert, das zählt.“
Gute Stimmung
Rückkehrer Heraf brachte einen neuen Impuls, erzählt der Langenegger weiter. „Und wir müssen es jetzt schaffen, das umzusetzen.“ Dass das gelingt und so bald endlich der erste Sieg eingefahren werden kann, davon ist auch der Ex-Altacher überzeugt. „Die Stimmung im Team ist gut und das war sie auch immer. Das war nie das Problem. Bei uns hat jeder das Gefühl, dass mehr geht. Es fehlt uns nur ein Sieg.“
Fast bei 100 Prozent
Nussbaumer fehlte den Schwarz-Weißen zuletzt verletzt, das Knie bereitete dem 25-Jährigen Probleme. Zuletzt lief er beim 2:2 Ende August gegen Liefering auf. Seit Dienstag trainiert er wieder voll mit der Mannschaft. „Noch nicht ganz bei 100 Prozent, aber ich habe keine Schmerzen mehr“, sagt er. Gibt es das Comeback vielleicht schon am Samstag beim Heimspiel gegen Amstetten? „Das werden wir sehen“, meint Nussbaumer. Die Mannschaft, die in den vergangenen Runden selten mit Torgefahr glänzte, könnte den erfahrenen Stürmer, der bei seinen bisherigen vier Liga-Einsätzen in dieser Saison dreimal traf, jedenfalls brauchen. „Aber wir werden trotzdem überhaupt kein Risiko eingehen“, sagt Neo-Coach Heraf.
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