Vandalismus an A14

Graffitischäden in Höhe von 285.000 Euro geklärt

Chronik
09.10.2025 13:25

Die Autobahnpolizei Dornbirn in Vorarlberg hat 14 Personen ausgeforscht, die für insgesamt 159 Sachbeschädigungen an der Rheintalautobahn verantwortlich sind. Zudem konnten im Zuge der Ermittlungen weitere Straftaten aufgeklärt werden.

Seit September 2022 ermittelte eine spezielle Gruppe der Autobahnpolizei Dornbirn gegen Vandalismus an Autobahn-Einrichtungen. Die Beamten konnten 14 Personen insgesamt 159 schwere Sachbeschädigungen nachweisen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf über 285.000 Euro. Etwa 50 Fälle wurden bereits an die Staatsanwaltschaft Feldkirch übergeben.

Weitere Straftaten aufgedeckt
Bei den Ermittlungen wurden auch andere Delikte aufgeklärt, darunter drei Verbrechen nach dem Verbotsgesetz, zwei Vergehen nach dem Suchtmittelgesetz und ein Diebstahl. Kurios: Die Vorarlberger Rheintalautobahn scheint auch für Sprayer außerhalb der Region eine beliebte Spielwiese zu sein – und so erstreckten sich die Ermittlungen über ganz Österreich und reichten sogar bis nach Berlin.

Entfernung extrem aufwändig
Hauptsächlich von Vandalismus betroffen waren Lärmschutzwände, Brücken und andere öffentliche Anlagen entlang der Autobahnen. Die Entfernung der Graffitis ist mit hohen Kosten und großem personellem und technischem Aufwand verbunden. Die Täter müssen folglich nicht nur mit strafrechtlichen Konsequenzen, sondern auch mit hohen Schadenersatzforderungen rechnen. Die Autobahnpolizei Dornbirn bittet die Bevölkerung, umgehend Meldung zu erstatten, sollte es Hinweise auf Vandalismus geben.

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