Auf dem Weg zur angepeilten Teilnahme an der WM 2026 steht Österreichs Nationalteam am Donnerstag (20.45 Uhr/live im sportkrone-at.-Ticker) vor einer Pflichtaufgabe. Für Marko Arnautovic, David Alaba und Co. geht es sogar um „vier Punkte“.
Im Happel-Stadion geht es gegen den Weltranglistenletzten San Marino, der in seiner Länderspielgeschichte erst dreimal – jedes Mal gegen Liechtenstein – gewonnen hat. Das erste Duell endete im Juni mit einem Auswärts-4:0 für die ÖFB-Auswahl, diesmal wäre im Hinblick auf das Torverhältnis ein höherer Sieg wünschenswert.
Tordifferenz zählt zuerst
Bei Punktegleichheit zählt im Ranking der WM-Qualigruppe nämlich zunächst die Tordifferenz und erst dann die Bilanz aus den direkten Begegnungen. Österreich hat derzeit im Vergleich zu den punktegleichen Bosniern um einen Treffer das Nachsehen, allerdings auch noch ein Match in der Hinterhand. Zudem haben Edin Dzeko und Co. bereits beide Partien gegen San Marino absolviert und im September ihr Heimspiel gegen die Österreicher verloren.
Die ÖFB-Auswahl hingegen hat ihre ersten vier Qualipartien allesamt für sich entschieden. Der fünfte Streich soll am Donnerstag folgen, ehe am Sonntag das schwierige Auswärtsmatch gegen Rumänien auf dem Programm steht. Die Reise nach Bukarest soll laut Teamchef Ralf Rangnick mit einem Kantersieg im Gepäck angetreten werden. „Es geht um drei Punkte, die sind Pflicht, aber es geht auch ums Torverhältnis. In Wahrheit geht es also um vier Punkte“, sagte der Deutsche.
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