Das Beste kommt zum Schluss! Das gilt auch für Kilian Feurstein. Der 22-jährige Vorarlberger geht am Sonntag im niederländischen Süd-Limburg ins Rennen um den WM-Titel der Gravel-Biker. Und das nach einer Saison, in der er mehrfach über sich hinausgewachsen ist und auch einige Überraschungen sorgen konnte.
„Obwohl die Saison schon sehr lange ist, ist die Vorfreude auf die Gravel-Weltmeisterschaft am Wochenende in Holland schon sehr groß bei mir“, sagt Kilian Feurstein und verrät. „Mittlerweile habe ich 50 Renntage und in Summe gut 20.000 Kilometer in diesem Jahr in den Beinen. Das ist auf jeden Fall die intensivste Saison in meiner bisherigen Karriere.“
„Team Vorarlberg“-Trio am Start
Doch für das letzte große Highlight der Saison, das am Sonntag in der Region Süd-Limburg ausgetragen wird, macht der 22-jährige Dornbirner gerne die letzten Kraftreserven frei. „Ich werde gemeinsam mit meinen „Team Vorarlberg“-Kollegen Daniel Geismayr und Felix Stehli zum Rennen fahren“, erzählt der Dornbirner, der in seiner zweiten Saison im Dress der Rankweiler Continental-Équipe von Manager Thomas Kofler eine ausgezeichnete Figur abgegeben hatte.
Ganz starke Saison auf Asphalt
Auf der Straße schaffte er es sensationell ins Aufgebot für die Tour of Austria, die er als 16. der Nachwuchswertung und Gesamt-66. beendete. Im August trug der Absolvent des Sportgymnasiums Dornbirn dann das österreichische Nationaltrikot bei der Tour de l’Avenier, wo er auf der zweiten Etappe mit Platz neun für Aufsehen sorgte. „Damit, dass es so gut läuft, konnte ich im Vorfeld wirklich nicht rechnen“, gesteht Feurstein.
World Tour-Profis warten
Und auch auf dem Gravelbike – einer Mischung aus Rennrad und Mountainbike – machte der Youngster ausgezeichnete Figur. Nachdem er im April Rang 14 beim Wörthersee Gravel Race – einem Rennen im Rahmen der UCI World Gravel Series – holen konnte, fuhr er im Mai beim Marly Grav Race in den Niederlanden auf Position 23 und glänzte im September mit Platz 14 bei der EM in Italien. „Ich bin immer noch gut in Form und die schnelle Strecke sollte mir liegen“, ist Feurstein zuversichtlich, der sich mit World Tour-Profis wie Tom Pidcock (Eng) oder Romain Bardet (Fra) matchen wird. „Sollte ich es unter die Top-25 schaffen, wäre das auf jeden Fall ein absolut genialer Saisonabschluss für mich“.
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