Durch Digitalisierung, Automatisierung und effizientere Prozesse sollen bis Ende des Jahrzehnts insgesamt 4000 Stellen bei der Lufthansa wegfallen.
Die AUA-Mutter Lufthansa setzte sich anlässlich einer Investorenkonferenz außerdem ein höheres mittelfristiges Finanzziel.
Die bereinigte Umsatzrendite soll ab 2028 acht bis zehn Prozent betragen – bisher verfolgte das Unternehmen acht Prozent, schaffte die wegen hoher Kosten aber selten.
Die Fluggesellschaft kämpft mit hohen Kosten und hat im Unterschied zu anderen großen europäischen Airlines noch nicht die angebotene Kapazität und Produktivität von 2019, dem Jahr vor der Corona-Krise, erreicht. Ihr schon länger geltendes Ziel einer Umsatzrendite von acht Prozent liegt weiter in der Ferne.
Sanierungsprogramm „Turnaround“ gestartet
Im vergangenen Jahr war der Konzern mit einer Marge von 4,4 Prozent weniger profitabel als die europäischen Rivalen IAG (13,8 Prozent) und Air France-KLM (5,1 Prozent). Die Kernmarkengruppe Lufthansa Airlines machte sogar Verlust. Deshalb wurde vor gut einem Jahr das Sanierungsprogramm „Turnaround“ gestartet, mit mehr als 700 Maßnahmen für niedrigere Kosten und höhere Erlöse.
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