Kaum sind die Sommer- und Schulferien vorbei, gibt es in den Alpen auch schon den ersten Wintereinbruch. Schneefall hat oberhalb von 2000 Metern mancherorts bereits für 20 Zentimeter Neuschnee gesorgt. Erste Pässe mussten etwa in der Schweiz gesperrt werden. In den kommenden Tagen darf sich auch Österreich in höheren Lagen über Neuschnee freuen.
Deutlich früher als sonst hält der Winter in den Alpen Einzug. Bilder und Videos über der 2000-er Marke zeigen winterliche Bedingungen – der Winterdienst ist bereits im vollen Einsatz. Der Großglockner trägt erst seit wenigen Tagen sein weißes Winterkleid. Am heutigen Sonntag ist der Schnee bei sonnigem Wetter vom Kalser Lucknerhaus in Osttirol besonders deutlich zu sehen.
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Mehrere Schweizer Pässe gesperrt
In der Schweiz sind die Folgen des frühen Wintereinbruchs deutlich stärker spürbar. Mehrere hohe Alpenpässe – darunter der Sustenpass (2.234 m), der Gotthardpass (2.108 m), der Grimselpass (2.164 m) und der Nufenenpass (2.478 m) – mussten vorübergehend gesperrt werden. Autofahrer mussten an mehreren Stellen teils zwei Stunden warten – kilometerlange Staus vor den Tunnels bildeten sich, wie das Schweizer Portal „20 Minuten“ berichtet.
Mehrere Schweizer Pässe mussten aufgrund des frühzeitigen Wintereinbruchs gesperrt werden:
Bergsportler müssen jetzt besonders vorsichtig sein. Wanderungen, Bergtouren und Klettersteige oberhalb der 2.000-Meter-Marke können gefährlich werden, viele Wege sind durch Schnee oder Eis beeinträchtigt.
Neuschnee in Österreich ab Dienstag
Meteorologen warnen, dass in den kommenden Tagen weitere Schneefälle in den Hochlagen folgen könnten. Ab Dienstag soll von Vorarlberg bis Salzburg bis zu 50 Zentimeter Neuschnee fallen. Wer die Berge jetzt besucht, sollte sich über aktuelle Bedingungen informieren, passende Kleidung tragen und ausreichend Zeit einplanen.
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