Am 24. August 2024 musste Mariah Carey eine doppelte Familientragödie verkraften. Sowohl ihre Mutter Patricia als auch ihre Schwester Allison starben am selben Tag. Mehr als ein Jahr später sprach die Diva jetzt ganz offen über die Schicksalsschläge und ihre schwierige Beziehung zu Mutter und Schwester.
Carey sprach in der TV-Show „CBS Mornings“ über ihr neues Album „Here for It All“ – ihr erstes Studioalbum seit 2018. Und enthüllte, wie schwer ihr die Arbeit im Tonstudio „wegen all der Dinge, die nebenher passiert sind“, gefallen war. Die 56-Jährige ist bis heute noch nicht sicher, „wie ich das überhaupt verarbeiten konnte – es war extrem hart“.
„War für mich heilend“
Patricia Carey war eine ausgebildete Opernsängerin und Mariahs erste musikalische Inspiration. Die Beziehung der beiden Frauen war laut der Tochter „schon immer sehr kompliziert“ gewesen. Sie beschrieb sie als ein „dorniges Band aus Stolz, Schmerz, Scham, Dankbarkeit, Eifersucht, Bewunderung und Enttäuschung“.
Hier können Sie sich das Interview mit Mariah Carey ansehen:
Trotz aller Spannungen war Carey bis zum Schluss an Patricias Seite: „Ich war die ganze Zeit bei ihr. Das gibt mir heute ein besseres Gefühl. Aber es war hart.“ Am Ende versöhnte sich Mariah doch noch mit ihrer Mutter: „Sie hat mir vieles gesagt, das für mich heilend war.“
„Fühle mich schuldig deswegen“
Mit ihrer älteren Schwester, die unter Drogenproblemen gelitten hatte und mehrfach wegen Prostitution verhaftet worden war, war der Kontakt schon lange abgebrochen.
Carey enthüllte, dass sie die 63-Jährige vor deren Tod schon viele Jahre nicht mehr gesehen hatte: „Ich fühle mich schuldig deswegen, allerdings habe ich grundsätzlich einen Schuldkomplex. Meine Schwester hatte ein extrem hartes Leben.“
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