Gemächlich floss der Verkehr am Sonntag in Wien stadtauswärts, als auf einmal die Straße nachgab – stundenlanges Stauchaos war die Folge.
Beste Wetter- und Straßenverhältnisse und flüssiger Verkehr am frühen Sonntagnachmittag auf der Wienzeile stadtauswärts – nichts hatte darauf hingedeutet, dass plötzlich die Straße nachgab und ein Reisebus mit der hinteren Achse in dem tiefen Loch verschwand, das sich auf der Höhe der U-Bahn-Station Längenfeldgasse wie aus dem Nichts aufgetan hatte.
Es dauerte Stunden, bis der Bus mithilfe von Feuerwehr, Polizei und Trupps der Stadt Wien wieder flottgemacht werden und am Ende doch noch selbst weiterfahren konnte. Noch lange danach war die Geduld der im Stau steckenden Autofahrer gefordert.
Durch Hochwasser des Vorjahres unterspült?
Die Absicherung und Überprüfung der Stelle und die Suche nach den Ursachen dauerte am Sonntag noch an. Naheliegend ist aber die Vermutung, dass der Bereich – möglicherweise auch schon durch das Hochwasser vor einem Jahr – unterspült wurde und der Straßenbelag unter dem Gewicht des schweren Fahrzeugs nachgab.
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