Blauäugigkeit wurde einem Duo aus Villach zum kostspieligen Verhängnis: In der Hoffnung, die großen Gewinne zu erzielen, überwiesen die Opfer eine sechsstellige Summe auf das Konto einer Betrügerbande.
Über eine WhatsApp-Gruppe wurde erst ein 58-jähriger Villacher geködert – auf der vermeintlichen Anlageplattform „stock.kkram-pro.com“ wurden hohe Gewinne durch An- und Verkauf von Aktien versprochen. Dafür müsse man davor „nur“ Geldbeträge mittels Bitcoin einzahlen. Geblendet durch die Möglichkeit, plötzlich reich zu sein, holte das leichtgläubige Opfer auch gleich einen Freund (43), ebenfalls aus dem Bezirk Villach, mit an Bord.
„Mehr Geld, oder keine Auszahlung“
Und so überwiesen die beiden in Folge einen niedrigen, sechsstelligen Betrag – gesplittet auf mehrere Teilzahlungen. Das böse Erwachen kam, als sich der 43-jährige „Investor“ einen hohen Betrag auszahlen lassen wollte. Plötzlich hieß es vonseiten des vermeintlichen Anlageberaters, dass dies ohne eine Nachzahlung von 50.000 Euro nicht möglich sei. Erst dann wurden die beiden Männer misstrauisch und erstatteten Anzeige.
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.