Mit dem neuen Fahrplan erhöhen die ÖBB auch die Preise – und zwar saftig. Ganz so teuer, wie zunächst befürchtet, wird es aber nicht: Von den zunächst angedeuteten über vier Prozent ruderte Bahn-Chef Andreas Matthä nach viel Kritik noch zurück ...
Mit der Koralmbahn werde ab Dezember der ÖBB-Fahrplan „revolutioniert“, so Andreas Matthä am Dienstag. 26 Mal pro Tag fährt man künftig von Wien nach Kärnten, 33 Mal von Wien nach Graz. Das Fernverkehrsangebot steige insgesamt um rund 30 Prozent. All das kostet.
Von Preissteigerungen, bei denen „jedenfalls ein Vierer davor“ stehen werde, hatte Matthä noch am Vormittag gesprochen. Unmittelbar rückte die Politik aus: In einer Aussendung kritisierte Verkehrsminister Peter Hanke (SPÖ) die Tariferhöhungen deutlich über der Inflation und bezeichnete diese als „inakzeptabel“. „Es ist das Ziel der Bundesregierung, die Inflation zu dämpfen. Dazu gehören auch Tarifanpassungen mit Augenmaß, die kolportierte Erhöhung konterkariert die Bemühungen der Bundesregierung“, so der Minister.
Nun steigen die Preise für die Tickets ab Dezember wohl „nur“ um 3,5 Prozent. Das erklärte Matthä am Abend in der ORF-„Zib2“.
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.