Preisanalyse zeigt auf

Eigentum: Hier wohnt es sich am günstigsten

Wirtschaft
16.09.2025 11:49

Eine Wohnung sein Eigen zu nennen, ist eine teure Angelegenheit. Wie teuer, das zeigt eine Preisanalyse für Eigentumswohnungen in den österreichischen Landeshauptstädten. Wo es sich für „schmalere“ und dickere Börseln leben lässt, lesen Sie hier.

Der Maklerverbund Raiffeisen Immobilien hat die Preise unter die Lupe genommen und dabei eine Kluft zwischen Ost- und Westösterreich festgestellt – eine Ausnahme bildet allerdings Wien.

Eigentumswohnungen im Vergleich

  • Am günstigsten wohnt man in Eisenstadt (im Schnitt 2800 Euro pro Quadratmeter).
  • Dahinter folgt St. Pölten mit 2900 Euro pro Quadratmeter.
  • Eine Eigentumswohnung in Graz schlägt mit durchschnittlich 3400 Euro pro Quadratmeter zu Buche.
  • Zieht es einen noch weiter südlich, so muss man in Klagenfurt schon 3800 Euro berappen.
  • Strebt man Eigentum in Linz an, werden circa 4600 Euro pro Quadratmeter fällig.
  • Im oberen Mittelfeld bewegen sich die Preise bereits in Bregenz (im Schnitt 5000 Euro).
  • Dahinter folgt die Bundeshauptstadt Wien mit 5700 Euro pro Quadratmeter.
  • Noch eine Spur mehr hinblättern muss man in Salzburg mit 5800 Euro pro Quadratmeter.
  • Am teuersten wohnt es sich jedenfalls in Innsbruck mit im Schnitt 6200 Euro.

Allerdings ist anzumerken: Die Analyse zieht Durchschnittswerte über das gesamte Stadtgebiet heran, in Top-Lagen können die Werte also deutlich darüber liegen.

Sind Baugründe rar, steigt auch der Preis
Ursache für die vergleichsweise hohen Preise im Westen sei neben der Nachfragesituation auch die Topografie: „In den westlichen Landeshauptstädten ist der vorhandene Raum deutlich begrenzter als in Flächenbundesländern wie Niederösterreich oder Oberösterreich. Städte wie Innsbruck, Bregenz, Salzburg, aber auch Wien können sich nicht mehr ins Umland ausdehnen. Baugrundstücke sind hier folglich besonders rar und teuer, was sich in höheren Preisen niederschlägt“, so die Sprecher von Raiffeisen Immobilien Österreich, Peter Weinberger und Peter Mayr, am Dienstag.

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