Nach Mo‘ Better Blues (1990), Malcolm X (1992), He Got Game (1998) und Inside Man (2006) haben Regie-Ass Spike Lee und Oscarpreisträger Denzel Wahington wieder gemeinsame Sache gemacht – für „Highest 2 Lowest“, dem Remake von Akira Kurosawas Filmklassiker
Nicht ganz 20 Jahre hat es gebraucht, das Dreamteam wieder zu vereinen. Für „Highest 2 Lowest“, dem Remake von Akira Kurosawas „High and Low“ machten Regisseur Spike Lee und Schauspieler Denzel Washington gemeinsame Sache und beweisen, dass sie es immer noch drauf haben. Washington schlüpft in die Rolle des Musikmagnaten David King, dessen feines Gehör für Hits mit steigendem Erfolg immer dumpfer geworden ist. Doch angesichts der aktuellen Entwicklungen muss der König von seinem Thron absteigen und wieder genau hinhören. Sein Sohn wurde nämlich entführt und Lösegeld ist fällig.
Ein schlechter Zeitpunkt, denn King will die Mehrheitsanteile seiner Firma, die er vor Jahren verkauft hat, zurückkaufen und ist daher nicht sehr liquide. Als sich dann auch noch herausstellt, dass der Entführer nicht Kings Sohn, sondern dessen besten Freund – und Sohn von Kings Fahrer sowie Vertrauten Paul (Jeffrey Wright) – entführt hat, steht Kings Gewissen auf dem Prüfstand.
Ein Thriller-Feuerwerk
So langsam wie der Film in die Gänge kommt, glaubt man kurz, dass Lee und Washington ihre Magie verloren hätten. Doch das gemäßigte Tempo ist mit Absicht gewählt, und das gewohnte Thriller-Feuerwerk nur eine Frage der Zeit. Apropos Frage: Jene zentrale, ob Lee und Washington es immer noch drauf haben, ist leicht beantwortet: Ja!
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