Obwohl der FC Bizau am Ende als 1:4-Verlierer im Eliteliga Vorarlberg-Spiel beim FC Wolfurt vom Feld gehen musste, hatten die Bregenzerwälder für das Highlight der Partie gesorgt. Besser gesagt ihr Torhüter Maximilian Lang. Der hatte einen Freistoß aus 70 Meter zur 1:0-Führung versenkt – nicht das erste Mal, dass der 28-Jährige spektakulär traf.
Bizau-Keeper Maximilian Lang wird zum Schreckgespenst für seine Kollegen. Im Mai 2024 bezwang er mit einem Ausschuss Feldkirch-Goalie Jovan Petrovic, damals noch auf dem kleinen Platz in Bizau. Am Sonntag war der Wolfurter Luca Hammer sein Opfer. Lang setzte einen Freistoß rund 20 Meter vor seinem Tor dem verdutzt schauenden Wolfurter Keeper ins Netz. Die Entfernung zum gegnerischen Tor betrug mehr als 70 Meter. „Ich übe des Öfteren weite Abschläge. Beim Freistoß habe ich den Ball nach vorne geschlagen. Er ist vor dem Tormann aufgesprungen“, sagt Lang.
Wolfurter nahmen Hoppala gelassen
„Luca hatte sich verschätzt und dann keine Chance mehr gehabt“, erklärt Wolfurts sportlicher Leiter Jürgen Erath. „Wenn man danach gewinnt, ist das aber nur ein besonderes Hoppala und nicht wirklich tragisch“, so Erath weiter. Die Wolfurter besiegten den Aufsteiger 4:1 und liegen in der Eliteliga an der Tabellenspitze.
Verletzungssorge beim Aufsteiger Bizau
Gegner Bizau – der erst im Sommer aufgestiegen ist – hängt nach zwei Remis und einer Niederlage hinterher. „Wir haben zu viele Verletzte. Wenn die zurück sind, sollten wir den Klassenerhalt erreichen“, glaubt Lang. Dass er jetzt vom Gegner manngedeckt wird, ist allerdings nur ein böses Gerücht.
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