Kurz nach 6 Uhr war für die Florianijünger aus Lustenau (Vorarlberg) am Samstagmorgen die Nacht zu Ende. Sie mussten zu einem Brand in einem Einfamilienhaus ausrücken. Als sie dort eintrafen, stand das Obergeschoss bereits in Vollbrand. Zwei verletzte Hausbewohner hatten das Gebäude glücklicherweise schon verlassen. Sie wurden medizinisch betreut.
Den Brand, der im Schlafzimmer im ersten Stock des Einfamilienhauses ausgebrochen war, hatte ein aufmerksamer Nachbar bemerkt. Er verständigte umgehend die Einsatzkräfte und eilte zum Unglücksort. Dort rettete er die 36-jährige Hausbewohnerin aus dem Gebäude. Ihr 39-jähriger Mann versuchte noch, den Flammen Herr zu werden, scheiterte aber damit. Bei den Löschversuchen zog er sich Verbrennungen an den Beinen zu.
Verbrennungen und Verdacht auf Rauchgasvergiftung
Die beiden verletzten Bewohner wurden nach der Erstversorgung mit Verbrennungen und Verdacht auf Rauchgasvergiftungen ins Krankenhaus nach Dornbirn gebracht. Die Brandursache sowie die Höhe des Schadens stehen noch nicht fest.
Den Florianijüngern, die mit 90 Mann im Einsatz waren, gelang es rasch, den Brand unter Kontrolle zu bringen. Neben der Feuerwehr war auch das Rote Kreuz mit sieben Fahrzeugen und zwölf Kräften sowie die Sicherheitswache Lustenau und die Bundespolizei mit zwei Streifen im Einsatz. Für die Dauer der Löscharbeiten war die L203 bis etwa 7.30 Uhr gesperrt.
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