Die Zukunft von Chris O‘Shea als Cheftrainer des österreichischen Männer-Basketball-Nationalteams, das kürzlich die Hauptrunde der Qualifikation für die WM 2027 erreicht hat, ist ungewiss. Der 44-Jährige legte einen Großteil seiner Funktionen im ÖBV nieder, aufgrund eines Auslandsengagements betrifft das die Tätigkeit als Head Coach des Frauen-Nationalteams und als Sportkoordinator im Bereich „5-gegen-5“.
Der heimische Verband hatte darüber seit Anfang Juli Kenntnis, wie er in einer Aussendung bekannt gab, und befindet sich bei den Verhandlungen „mit potenziellen Nachfolger*innen auf der Zielgeraden“. Über eine mögliche Fortsetzung von O‘Sheas Tätigkeit als Head Coach der Männer werde erst nach Evaluierung und Analyse der Vor-WM-Qualifikation entschieden, hieß es.
O‘Shea hat ein Vertragsangebot der Tainan Ghosthawks (Taiwan), die seit 2024 von Österreichs ehemaligen Männer-Teamchef Raoul Korner betreut werden, vorliegen. „Nach intensiven Gesprächen hat die Verbandsführung entschieden, Chris O‘Sheas Wunsch auf Vertragsauflösung – ausgenommen seiner Tätigkeit als Head Coach der Herren – nachzukommen, um ihm bei diesem attraktiven Auslandsangebot keine Steine in den Weg zu legen“, wird ÖBV-Generalsekretär Aldin Saracevic zitiert.
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