Einem Motorrad-Polizisten fiel Freitagabend ein Biker auf, der mit weit überhöhter Geschwindigkeit im Stadtgebiet von Wels unterwegs war. Er versuchte, den Raser anzuhalten, doch der setzte seine Fahrt fort. Als er ihn endlich stoppen konnte, hatte er eine originelle Ausrede parat.
Gegen 19.45 Uhr bemerkte ein Welser Motorradpolizist einen Biker, der mit weit überhöhter Geschwindigkeit und trotz Sperrlinie mehrere Autos überholt hatte. Er nahm die Nachfahrt auf, doch trotz Blaulicht und Folgetonhorn setzte der Motorradfahrer seine Fahrt fort.
In Schlangenlinien unterwegs
Dabei war er im Stadtgebiet statt der erlaubten 50 km/h mit 110 km/h unterwegs, teils in Schlangenlinien. Bei der Kreuzung mit der Wimpassinger Straße konnte der Polizist schließlich überholen und den Fahrer – ein 28-Jähriger aus Wels – anhalten.
Nicht um Ausrede verlegen
Der hatte eine originelle Ausrede für seine Raserei parat: Er sei mit den Gedanken woanders gewesen, habe über Kopfhörer Musik gehört und deshalb nichts mitbekommen. Warum er so schnell gefahren sei, wisse er nicht, aber es tue ihm leid. Seine flammende Entschuldigung stieß auf taube Ohren: Der 28-Jährige musste seinen Führerschein noch an Ort und Stelle abgeben, die Weiterfahrt wurde ihm untersagt.
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