„Unser Land hat Marko Arnautovic viel zu verdanken.“ Sagt Bundeskanzler Christian Stocker anlässlich einer anstehenden Reise nach Belgrad. Im Zuge derer wird er auch den österreichischen Rekord-Internationalen treffen.
Mit Arnautovic will Stocker einen der bekanntesten Österreicher mit serbischen Wurzeln treffen. In einem Gespräch zwischen Stocker und Arnautovic, der seit wenigen Wochen beim serbischen Spitzenklub Roter Stern Belgrad kickt, solle es um die verbindende Kraft des Sports gehen. „Marko Arnautović steht für die starken menschlichen Bande zwischen Österreich und Serbien. Unser Land hat Marko Arnautović viel zu verdanken“, betonte Stocker im Vorfeld.
Wien drittgrößte „serbische“ Stadt
Die serbische Diaspora in Österreich beläuft sich auf rund 300.000 Menschen, darunter sind laut Bundeskanzleramt etwa 122.000 serbische Staatsbürger. Wien gilt demnach aufgrund der großen serbischen Community gar als drittgrößte „serbische“ Stadt weltweit.
Grundsätzlich stehen bei Stockers Reise nach Belgrad aber die Themen EU-Erweiterung und Wirtschaft von Montag bis Mittwoch im Zentrum. Nachdem Stocker bereits im Mai am Gipfel der Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPG) in Tirana teilgenommen hatte, ist dies die erste bilaterale Auslandsreise des Kanzlers in die Westbalkan-Region.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.