Eine Gruppe Jugendlicher schlug auf zwei junge Burgenländer ein und raubte einen Hosengürtel. Die Opfer erlitten eine Platzwunde sowie Blutergüsse. Zwei Täter konnten ausgeforscht werden. Es ist nicht der erste Vorfall an dem Bahnhof.
Erneut ist es im Bezirk Neusiedl am See zu einem gefährlichen Vorfall gekommen, bei dem Jugendliche beteiligt waren. Tatort war bereits zum zweiten Mal der Bahnhof des Bezirksvorortes. Gegen 22 Uhr war es am Montag zu einem Streit zwischen einer Gruppe Jugendlicher und einem 19-Jährigen sowie einem 14-Jährigen – beide aus dem Bezirk Neusiedl am See – gekommen.
Messer und Machete gezeigt
Die Bande ging auf die beiden los und schlug auf diese ein. Um die beiden Burgenländer einzuschüchtern, zeigten sie ihnen, dass sie ein Messer und sogar eine Machete dabei hatten. Im Zuge der Auseinandersetzung erlitt der 14-Jährige eine Platzwunde am Hinterkopf. Der 19-Jährige trug Blutergüsse sowie Abschürfungen an Gesicht und Oberkörper davon. Geraubt wurde am Ende ein Hosengürtel.
Zwei Täter ausgeforscht
Die Täter – es soll sich um fünf Burschen handeln – konnten flüchten. Der Polizei gelang es aber nach kurzer Zeit zwei der Täter auszuforschen. Ein 20-Jähriger aus dem Bezirk Neusiedl am See erhielt noch in derselben Nacht Besuch von den Beamten. Er ist teilweise geständig und wurde angezeigt. Sein 15-jähriger Cousin aus Wien war an dem Überfall ebenfalls beteiligt. Nach den weiteren Komplizen wird noch gesucht.
Bereits dritter Vorfall
Erst Ende April war es zu einem ähnlichen Vorfall am Bahnhof Neusiedl am See gekommen. Eine Gruppe Jugendlicher aus Wien hatten burgenländische Schüler mit Messern bedroht und Bargeld sowie einen Gürtel gefordert.
Vor rund eineinhalb Wochen hatten ein 13- und ein 14-Jähriger aus Wien in einem Zug Richtung Pamhagen Fahrgäste mit einer täuschend echt aussehenden Softgun bedroht und Geld gefordert. Als sich ein Mann weigerte, schlugen sie auf ihn ein.
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