Rekordtemperaturen

Kältewelle in Argentinien fordert mehrere Tote

Ausland
03.07.2025 08:46

Während Europa unter einer Hitzewelle stöhnt, hat Südamerika, wo derzeit Winter herrscht, mit einer extremen Kältewelle zu kämpfen. Mehrere obdachlose Menschen sollen in Argentinien schon ums Leben gekommen sein.

Laut dem nationalen Wetterdienst sank das Thermometer am Mittwoch bei Sonnenaufgang in der Hauptstadt Buenos Aires auf minus 1,9 Grad Celsius. Dies war der niedrigste Wert seit 34 Jahren. In den vergangenen zehn Tagen starben laut der Organisation Proyecto 7 landesweit neun obdachlose Menschen an den Folgen der Kälte. Diese Zahl wurde von den Behörden nicht bestätigt.

(Bild: AFP/SEBASTIAN LOSADA)

Schnee am Strand von Miramar
Die Kältewelle hat sich seit Anfang der Woche verstärkt. Im 25 Kilometer von Buenos Aires entfernten El Palomar wurden minus 7,4 Grad gemessen, ein Rekord seit 58 Jahren und die zweitniedrigste Temperatur seit 1935. Atlantikstrände – etwa der Strand von Miramar 450 Kilometer von Buenos Aires entfernt – waren Anfang der Woche mit Schnee bedeckt. Das ist in den vergangenen zwölf Jahren nicht mehr vorgekommen.

Die niedrigsten Temperaturen wurden in der kleinen patagonischen Ortschaft Maquinchao gemessen. Hier lagen die Temperaturen seit Montag zwischen minus zwölf und minus 18 Grad. Der Rekord von minus 35 Grad aus dem Jahr 1991 wurde jedoch nicht erreicht.

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