Jetzt wird angestoßen

So viel kostet der erste Roséwein von Meghan!

In ihrer Netflix-Serie „With Love, Meghan“ stößt Meghan, Duchess of Sussex, (Mitte) regelmäßig mit ihren Freundinnen, wie hier mit Tracy Robbins (links), an. Passend dazu bietet sie auf ihrer Webseite nun einen Roséwein für 30 Dollar pro Flasche an.(Bild: © 2025 Netflix, Inc.)

Ex-Royal und Hobby-Lifestyle-Guru Meghan Sussex hat ein neues Projekt gestartet, bei dem sich alles ums „Feiern“ dreht. Unter dem Label As Ever verkauft sie jetzt ihren ersten Roséwein – für satte 30 Dollar die Flasche (ca. 25 €). Ihr Versprechen: „Diese Cuvée fängt das Wesen des Feierns ein.“ 

Doch was steckt wirklich in der Flasche – und was nur in der Marketing-Maschine?

Herkunft? Ja. Qualität? Unklar.
Der 2023er Rosé kommt Meghans Angaben zufolge jedenfalls aus dem kalifornischen Napa Valley, einer renommierten Region – immerhin.

Aber im Gegensatz zu echten Top-Rosés aus Frankreichs Prestige-Regionen (wie Côtes de Provence oder Bandol) fehlt hier die Winzer-Tradition – und der Nachweis echter Exklusivität.

Die Cuvée: Cabernet Sauvignon, Mourvèdre, Grenache und Syrah – klingt gut, ist aber auch keine Sensation. Dennoch kostet eine Flasche  30 Dollar, also rund 25 Euro und befindet sich damit im mittleren bis höheren Segment.

Meghan macht’s sich leicht – Marmelade aus der Massenproduktion!
Während Herzogin Meghan ihre Marke als „natürlich, hausgemacht, royal“ inszeniert, zeigt ein Blick hinter die Kulissen: Ihre Fruchtaufstriche stammen aus derselben Fabrik, die auch die Netflix-„Bridgerton“-Marmelade herstellt!

Statt Landhausküche aus dem Garten gibt’s also eher Industrieware im Designer-Glas. Beim Luxus-Wein könnte es ähnlich sein.

30 Dollar für PR und ein bisschen Rosé-Romantik?
Wer auf Meghans Markenwelt steht, wird’s zahlen. Aber Sommeliers würden wohl eher sagen: „Ganz nett, aber kein Grund zum Anstoßen.“

Noch dieses Jahr soll auch ein Schaumwein folgen – der nächste royale Tropfen ist also schon in der Pipeline!

Leserfrage: Würden Sie zwischen 25 Euro für Meghans Rosé ausgeben – oder lieber für zwei gute Franzosen aus dem Supermarkt? Schreiben Sie uns in den Kommentaren!