Ein acht Jahre altes Mädchen ist nach einem Badeunfall in Wien gestorben. Das Kind war am Wochenende in einem Badeteich untergegangen und mehrere Minuten lang im Wasser getrieben, ehe es entdeckt wurde. Es ist bereits der zweite Todesfall nach dem unfallreichen Wochenende.
Zur Tragödie kam es am Sonntag am Badeteich Hirschstetten in der Donaustadt. Die Achtjährige war offenbar unbemerkt von den Eltern im Wasser untergegangen. Sie trieb wohl bereits mehrere Minuten lang im Wasser, ehe sie entdeckt wurde.
Das Kind wurde an Land gebracht, zeitgleich die Einsatzkräfte alarmiert. Diese übernahmen die Reanimation, das Kind wurde per Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Das Mädchen verlor schlussendlich jedoch den Kampf um sein Leben, es starb, teilte eine Sprecherin des Wiener Gesundheitsverbunds am Mittwoch mit.
Gleich mehrere Badeunfälle am Wochenende, Frau starb
Am Wochenende hatten gleich mehrere Badeunfälle die Wiener Einsatzkräfte in Atem gehalten. Neben der Achtjährigen war am Sonntagabend auch eine 85-Jährige tödlich verunglückt. Die Frau war am Abend auf Höhe der Raffineriestraße in der Neuen Donau bewusstlos im Wasser entdeckt worden. Unter Reanimation wurde die Pensionistin noch ins Krankenhaus eingeliefert, sie starb wenig später.
Männer kämpfen weiter um ihr Leben
Bereits am Nachmittag mussten zudem zwei Männer aus der Neuen Donau gerettet werden. Gegen 16 Uhr ging ein 28-Jähriger in der Nähe der U-Bahn-Station Neue Donau unter. Er wurde reanimiert und ins Krankenhaus gebracht. Der 28-Jährige befindet sich weiterhin in kritischem Zustand. Wenig später kam es in der Nähe der Reichsbrücke, bei der Rudolf-Nurejew-Promenade, zum nächsten Einsatz. Dort musste ein 41-Jähriger gerettet, reanimiert und mit einem Defibrillator behandelt werden. Er befindet sich weiter in Lebensgefahr.
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