Kein Scherz! Auf dem „Court Pizzeria Al Capone 1“ im Schweizer Klosters machte Joel Schwärzler am Freitag im Viertelfinale des ITF-M25-Turniers Prozess mit Lokalmatador Damien Wenger. Nach 98 Minuten ging der 19-jährige Vorarlberger als 6:1, 6:4-Sieger vom Sandplatz, womit die Chance auf den zweiten Turniersieg – noch dazu fast in seiner Heimat – weiter lebt.
Fokussiert – so präsentierte sich Joel Schwärzler (ATP-Nr. 447) am Freitag im Viertelfinale des ITF M25-Turniers von Klosters im Duell mit Damien Wenger. Gegen den 25-jährigen Schweizer, der es bereits bis auf Platz 327 der Welt geschafft hatte, aktuell aber nur als 622. des ATP-Rankings geführt wird, zog der Harder rasch auf 3:0 davon und verwertete nach nur 28 gespielten Minuten seinen zweiten Matchball zum 6:1-Satzgewinn.
Im zweiten Durchgang tat sich der junge Vorarlberger dann nicht mehr ganz so leicht. Wenger, der im Achtelfinale den top gesetzten Franzosen Corentin Denolly (ATP-Nr. 297) eliminiert hatte, hielt besser mit. Im siebten Game gelang Schwärzler dann aber das erste Break zum 4:3, das er nach einem abgewehrten Breakball von Wenger zum 5:3 bestätigen konnte.
Der siebte Matchball sitzt
Ein Vorsprung, den sich Joel nicht mehr nehmen ließ! Zwar vergab er in einem extrem hart umkämpften Aufschlaggame Wengers gleich sechs Matchbälle, doch davon ließ er sich nicht aus der Ruhe bringen. Bei eigenem Service verwertete er nach insgesamt 98 Spielminuten seinen siebten Matchball zum verdienten 6:1, 6:4-Sieg. Im Halbfinale am Samstag trifft er nun auf den 26-jährigen Deutschen Marvin Möller (ATP-Nr. 507), der sich im Duell mit Matthew Dellavedova (Aus/ATP-Nr. 403) glatt 6:2, 6:1 durchsetzen konnte. Dennoch geht Schwärzler als Favorit in die Partie, zumal er wieder auf Unterstützung aus der Heimat hoffen darf: Die Vorarlberger Grenze liegt gerade einmal eine Autostunde von Klosters entfernt...
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