Der britische Schauspieler Aaron Taylor-Johnson („Bullet Train“, „Nosferatu“) hat die Spekulationen um ein Engagement als neuer James-Bond-Darsteller neu entfacht. Seit Langem gilt der 35-Jährige als heißer Kandidat für die begehrte Rolle als 007. Bei der Weltpremiere seines Films „28 Years Later“ in London wurde Taylor-Johnson von einem „Deadline“-Reporter gefragt, was sein nächstes Projekt sei. Seine Antwort: „Darüber darf ich nicht sprechen.“
In sozialen Medien werteten Fans die knappe Aussage als weiteres Indiz dafür, dass Taylor-Johnson Nachfolger von Daniel Craig wird und demnächst den berühmten Geheimagenten spielt.
Vor einem Monat hatte für Aufsehen gesorgt, dass der Schauspieler als neuer Markenbotschafter von Omega vorgestellt wurde – der berühmten Uhrenmarke von James Bond. Einige Fans mutmaßten, das könne kein Zufall sein. Doch bisher sind das nur Spekulationen.
Im Februar hatten die langjährigen Produzenten der James-Bond-Filme, Barbara Broccoli und Michael G. Wilson, angekündigt, die kreative Kontrolle über die populäre Filmreihe nach über 60 Jahren im Familienbesitz an Amazon MGM Studios abzugeben. Das erfahrene Produzentenduo Amy Pascal („Spider-Man“-Trilogie) und David Heyman („Harry Potter“-Reihe) wird den nächsten James-Bond-Film verantworten. Ein Startdatum wurde nicht bekannt.
Bisher keine Entscheidung über Regisseur – und Darsteller
Vier Jahre nach der Premiere des bisher letzten 007-Abenteuers „Keine Zeit zu sterben“ („No Time To Die“) warten Fans gespannt auf Neuigkeiten. Bisher wurde weder ein Regisseur noch ein Drehbuchautor verkündet. Beides geschieht üblicherweise vor der Wahl des Hauptdarstellers. Berichte in britischen Boulevardmedien, wonach Aaron Taylor-Johnson bereits einen James-Bond-Vertrag unterschrieben habe, dürften daher frei erfunden sein.
Für die Horror-Fortsetzung „28 Years Later“ (Kinostart: 19. Juni) arbeitete Taylor-Johnson mit Erfolgsregisseur Danny Boyle („Slumdog Millionaire“) zusammen. Boyle sollte ursprünglich beim letzten Bond-Film Regie führen, bevor er wegen kreativer Differenzen zurücktrat. Auf die Frage, ob er sich vorstellen könne, doch noch einmal einen 007-Film zu drehen, lachte Boyle im „Deadline“-Interview und sagte: „Man soll niemals nie sagen.“
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