Unter dem Motto „Werde Teil der Vereinsgeschichte“ bot Traditionsklub und Neo-Landesligist DSV Leoben zuletzt Lose zum Preis von 1000 Euro an, um Einnahmen zu lukrieren. Der Hauptpreis: das Namensrecht für die Arena in Donawitz für die kommende Saison. Der Preis ging jetzt an eine Firma, die einen – vor allem in Fußballkreisen – bekannten Namen hat.
Hatten die früheren DSV-Leoben-Profis, die ja in die Insolvenz geschlittert sind, zuletzt noch in der Monte-Schlacko-Arena gekickt, soll der Neustart des Klubs jetzt in der sogenannten „Kartnigs-Werbeprofi-Arena“ gelingen. Richtig, Kartnig. Nämlich Ex-Sturm-Zampano und Präsident Hannes Kartnig, der sich mit seiner Werbefirma, die heute von seinem Sohn Gerald als Geschäftsführer geleitet wird, bereits in den Siebzigerjahren einen Namen machte.
Die Ziehung erfolgte in Leoben im Rahmen des Saisonfinales der Regionalliga zuletzt gegen Gurten durch Neo-DSV-Cheftrainer Rene Schicker (ihm assistiert künftig Denis Curic als Co-Trainer) und Clubmanager Mark Prey. Der DSV Leoben beendete die Regionalliga-Saison sportlich auf dem siebenten Platz, wurde aber nach der Insolvenz der Profi-GmbH an den letzten Tabellenplatz strafversetzt und steigt somit in die Landesliga ab.
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