Brenzlige Szenen während der „Carmen“-Aufführung im Haus am Ring – wegen Qualms mussten die Besucher der Wiener Staatsoper kurzzeitig ins Freie flüchten.
Dienstagabend kam es zu einer Zusatzpause für Künstler und Publikum bei der Aufführung von George Bizets „Carmen“. Denn plötzlich breitete sich Rauch auf der Bühne aus. Obwohl es Feueralarm gab, verließen die Operngäste den Zuschauerraum laut einem Leserreporter ruhig und geordnet.
Nachdem geklärt war, dass der Rauch offenbar von einem Akku in einer der vier Mercedes-Limousinen gekommen war, folgte das große Lüften. Erfreulich: Die Opernfreunde ließen sich von der technischen Panne nicht beeinflussen, sondern nahmen nach der eher harmlosen „Rauchpause“ wieder ihre Plätze ein.
Übrigens: Im deutschen Staatstheater Schwerin war vor zwei Jahren bei einer „Carmen“-Aufführung ein Brand ausgebrochen. Dort gab es zum Glück ebenso keine Verletzten, sondern nur Sachschaden.
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