Für den SCR Altach

Der erste von zwei Matchbällen

Vorarlberg
17.05.2025 09:55

Am Samstag kann der SCR Altach im Heimspiel gegen Austria Klagenfurt den Klassenerhalt fixieren, ein Sieg reicht den Rheindörflern. Dafür muss aber viel passen bei der Mannschaft von Fabio Ingolitsch. Die „Krone“-Analyse spricht für die Vorarlberger.

Das vorletzte Spiel gewinnen, damit den Klassenerhalt schaffen und dann feiern. Dafür müssen die Altacher heute gegen Klagenfurt beißen, kratzen, bürsten. Attribute, die sie in vielen Spielen dieser Saison leider vermissen ließen. Die „Krone“ analysiert die Chancen der Vorarlberger in dieser so wichtigen Begegnung. Was spricht für Altach:

  • Die direkten Saisonduelle: Mit einem Sieg und zwei Remis haben die Altacher die Nase mit 5:2 Punkten deutlich vorne.
  • Der Trend in der Qualifikationsgruppe: Klagenfurt holte in den bisherigen acht Runden der Qualifikationsgruppe fünf Punkte, Altach schon deren acht.
  • Heim- und Auswärtsbilanzen: Die Austria war im Grunddurchgang die schlechteste Auswärtsmannschaft der Liga. Und landete in der Qualifikationsgruppe auch nur einen Erfolg auf fremdem Platz.
  • Die neuerlich ausverkaufte Cashpoint-Arena: Die Vorarlberger sind es durchaus gewohnt, vor einem vollen Stadion zu spielen. So etwas kennen die Klagenfurter, die zudem zum ersten Mal in der Qualifikationsgruppe spielen, ganz und gar nicht.
  • Die Anreise: Während Altach zu den Auswärtsspielen in der Qualifikationsgruppe mit Ausnahme von Tirol per Flugzeug angereist ist, sind die Kärntner aus finanziellen Gründen gestern mit dem Bus ins Ländle gefahren.
  • Die aktuelle Form: Die Kärntner haben sieben Partien in Folge nicht mehr gewonnen, spielten zweimal Remis, Altach holte in diesem Zeitraum acht Punkte.
Altach-Coach Fabio Ingolitsch glaubt an seine Mannschaft.
Altach-Coach Fabio Ingolitsch glaubt an seine Mannschaft.(Bild: APA/DIETMAR STIPLOVSEK)

Ausverkauft
Aber das Spiel gegen die Austria beginnt heute bei 0:0. Der Optimismus von SCRA-Trainer Fabio Ingolitsch ist ungebrochen: „Wir haben gut trainiert. Eine Motivation ist das ausverkaufte Stadion, aber der Druck ist jetzt natürlich spürbar.“ Benedikt Zech hat die prekäre Situation eines Entscheidungsspieles zwar noch nie erlebt, weiß aber: „Wir haben alles in der eigenen Hand und wollen diese Chance schon jetzt unbedingt nutzen.“

Was in den letzten Tagen untergegangen ist: Sollte Altach heute nicht gewinnen, bleibt noch immer das letzte Spiel in einer Woche beim LASK, um sich endgültig zu retten. 

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