Der GAK erhält in Weinzödl alt angestammte Trainingsbereiche zurück. Die Freude über neue Möglichkeiten sowie Zu- und Ausbauten zählt allerdings erst richtig, wenn der Klassenerhalt geschafft ist.
Im GAK-Trainingszentrum Graz-Weinzödl rollen die Bagger _ ein Umstand, der auf eine verbesserte Bundesliga-Zukunft der Roten hoffen lässt: Bis auf eine kleine Kabine eines Skiklubs ist Weinzödl wieder ganz in roter Hand. Die vereinsfremden Physiotherapeuten haben den von der Messe angemieteten Trainingsbereich geräumt, ab sofort läuft das GAK-Krafttraining (das bisher in Containern abgehalten wurde) wieder am alt angestammten Platz wie in alten Bundesligazeiten vorm Konkurs.
Hinter dem mit einem neuen Rollrasen versehenen Trainingsplatz wurde eine zusätzliche Trainingsfläche für Koordinationsübungen eingeebnet: „Das wird uns die Möglichkeit geben, die Trainingsplätze zu entlasten“, ist Sportchef Didi Elsneg erfreut.
Und nur einen Steinwurf weg sind bereits Fundamente für ein Provisorium zu sehen. In den nächsten Tagen werden fünf Container angeliefert, als Kabinen und Duschgelegenheiten für die Nachwuchsteams, die im beengten Bereich schon die Gänge als Umkleiden verwenden mussten.
„Das alles ist sehr erfreulich“, sagt Sportchef Didi Elsneg, der aber weiß: „Vorerst zählt für uns nur das Überleben in der Bundesliga!“ Durch eigenen Erfahrungen in Ried und Kapfenberg weiß er, was es in diesen kritischen Tagen braucht: „Jetzt muss man ruhig bleiben und an der Normalität festhalten.“
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