Die Straßenbaugesellschaft Asfinag investiert auf der Rheintalautobahn A14 bis ins Jahr 2026 insgesamt rund 47 Millionen Euro. Am 10. März beginnen die ersten Arbeiten.
Die Asfinag beginnt am 10. März auf der Rheintalautobahn (A14) mit der Sanierung des Pfändertunnels. Die Arbeiten werden großteils nachts stattfinden. 34 Millionen Euro werden investiert, erklärte die Straßenbaugesellschaft am Freitag. Ab 17. März starte man zudem mit der Renovierung der Brücken und der Fahrbahn im Bereich der Anschlussstellen Bregenz bzw. Wolfurt-Lauterach, hier werden weitere 13 Millionen Euro verbaut. Auf der A14 sollen grundsätzlich zwei Spuren pro Richtung freibleiben.
Saniert wird 2025 die Betriebs- und Sicherheitstechnik der Weströhre. Mit Beginn der Hauptarbeiten ab 14. April werde dazu in der Oströhre ein Gegenverkehrsbereich eingerichtet. Außerhalb der Nachtsperren stünden beide Tunnelröhren für den Verkehr zur Verfügung. Baustellenfrei ist der Tunnel laut Asfinag auch an verkehrsreichen Tagen, etwa den Feiertagen im Mai und während der Bregenzer Festspiele, sowie am Wochenende. Für die Brückensanierungen ab 17. März müssen teilweise die Landes- und Gemeindestraßen darunter gesperrt werden, örtliche Umleitungen werden eingerichtet. Die Auf- und Abfahrt Wolfurt-Lauterach wird nachts temporär gesperrt sein.
Die Sanierung der Oströhre des Pfändertunnels ist dann laut Asfinag für 2026 geplant. Die Renovierungsarbeiten an Fahrbahn und Brücken finden ebenfalls nächstes Jahr ihre Fortsetzung. Im Herbst 2026 sollen die Maßnahmen dann abgeschlossen sein. Durch den Pfändertunnel rollen täglich über 40.000 Fahrzeuge, die A14 ist in seinem Umfeld einer der verkehrsreichsten Bereiche Vorarlbergs.
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