Suche verlief negativ

Wiener Hauptbahnhof wegen Bedrohungslage geräumt

Wien
03.03.2025 18:23

Bedrohungslage auf dem Wiener Hauptbahnhof: Dort war am späten Montagnachmittag ein größerer Polizeieinsatz in Gange. Ein Zugverkehr war nicht möglich, auch die dazugehörige U1-Station wurde gesperrt. Die Bevölkerung wurde gebeten, den Aufenthalt in dem Bereich zu meiden. Entwarnung gab es erst gegen 18 Uhr. 

Nach einer eingehenden Drohung wurde am Montagnachmittag der Wiener Hauptbahnhof von der Polizei geräumt. „Wir sind mit mehreren Kräften vor Ort und klären die Lage“, teilte die Polizei. Auch Sprengstoffkontrollen durch Hunde wurden durchgeführt. Zu dem Absender des Drohmails wollte die Polizei aber keine Auskünfte geben. 

Der gesamte Bereich musste von den Einsatzkräften abgesperrt werden. Eine Durchsuchung des ...
Der gesamte Bereich musste von den Einsatzkräften abgesperrt werden. Eine Durchsuchung des Areals verlief negativ.(Bild: APA/TOBIAS STEINMAURER)

Indes wurde gebeten, den dortigen Bereich sowie die nahegelegenen Verkehrswege zu meiden, damit die Einsatzkräfte arbeiten können. Erst gegen 18 Uhr gab es schließlich Entwarnung: Die Durchsuchung verlief negativ.  

Mit Verspätungen rechnen
Während des großen Polizeieinsatzes war auch ein Zugverkehr in dieser Zeit nicht möglich. Zwischen Wien-Liesing und Siebenhirten (U6) wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Ebenso wurde die U1-Station Südtirolerplatz – Hauptbahnhof gesperrt. Mittlerweile fahren die Züge wieder in den Hauptbahnhof ein. Die ÖBB weist jedoch darauf hin: „Bitte rechnet noch weiterhin mit Verspätungen und Zugausfällen.“ Die Evakuierung des Bahnhofs ging indes geordnet über die Bühne.

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