Da hatte der Faschingsspaß rasch sein Ende: Die Benachrichtigung einer Schule, dass aus Rücksicht auf muslimische Kinder die Faschingskrapfen gespendet werden sollen, löste bei den Eltern Irritation aus. Die „Krone“ klärte alles auf und stieß auf ein weiteres Problemfeld.
„Muss mein Kind auf den Krapfen verzichten, weil die Schule Rücksicht auf den Ramadan nimmt?“ Eltern von Schülern einer Mittelschule in Oberösterreich waren über eine Mitteilung der Schule irritiert. Diese besagt, dass die Schule die Krapfen, die sie als Belohnung für die Teilnahme an einem Faschingsumzug erhält, an Kindergarten und Altenheim spende – und nehme dabei auf den seit Freitagabend geltenden muslimischen Fastenmonat Bezug.
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