FPÖ erweitert Spektrum

Er ist das blaue „Superhirn“ für die Gesundheit

Oberösterreich
15.06.2025 16:00

Gut zwei Jahre vor der Wahl versucht die FPÖ, sich nicht mehr nur auf die Themen Sicherheit und Asyl zu stürzen, sondern thematisch breiter zu werden. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Gesundheitspolitik – und hier kommt einem freiheitlichen Spitalsmanager und ehemaligen AKH-Arzt eine große Bedeutung zu.

Es ist eine Vorbereitung auf die Wahl: Neben den Themen Sicherheit und Asyl meldete sich FPÖ-Obmann Manfred Haimbuchner zuletzt immer öfter in Wirtschaftsfragen zu Wort. Der Jurist hat in seinem Stab Leute sitzen, die in dieser Frage höchste Kompetenz haben, etwa den Nationalratsabgeordneten Arnold Schiefer, der fast Finanzminister geworden wäre.

FPÖ beackert jetzt das Thema Gesundheit
Jetzt beginnt Haimbuchner damit, das nächste Feld zu beackern, konkret das Thema Gesundheit. Der FPÖ-Chef kritisiert etwa die gegenwärtigen Spitalsstrukturen: dass alles völlig überlastet sei und viele Ambulanzen am Limit seien. Indirekt geht diese Kritik an die zuständige Gesundheitsreferentin und LH-Stellvertreterin Christine Haberlander (ÖVP).

Gemeinsam auf der Jagd
Mastermind im Hintergrund ist ein Freiheitlicher, der auch privat mit Haimbuchner verbunden ist. Der blaue Landeschef und Spitalsmanager Harald Schöffl gehen gemeinsam auf die Jagd. Auch die Leidenschaft für die Arbeit im Wald teilen sie. Schöffl bildet mit Franz Harnoncourt und Karl Lehner (beide werden der ÖVP zugerechnet) den Vorstand der OÖ Gesundheitsholding.

Er ist ein Top-Unfallchirurg und stand früher im Dienste der Stadt Linz. Das machte ihn damals zu einem SPÖ-nahen AKH-Arzt, der dann aber auf die Sympathie der Genossen verzichtete und jetzt Haimbuchners medizinisches Superhirn ist.

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