Tour-Pechvogel

Stefan Kraft: „Fair? Nein, das glaube ich nicht!“

Ski Nordisch
06.01.2025 19:39

Zur Halbzeit des Tour-Finales in Bischofshofen war er noch vorangelegen, sowohl in der Tages- als auch in der Gesamtwertung – am Ende hat Stefan Kraft wohl einen der bittersten Abende seiner Karriere erlebt! Wegen irregulärer Windverhältnisse hatte er minutenlang auf seinen Sprung zu warten, verlor dabei entscheidend an Spritzigkeit. „Ob es fair war? Nein, das glaube ich nicht!“, so der Salzburger …

„Aber das ist Freiluftsport, das gehört dazu“, ergänzte der sichtlich enttäuschte, aber doch gefasste Kraft im ORF-Interview im Zielraum der Bischofshofener Paul-Außerleitner-Schanze. Und so fiel er auf Platz 3 hinter Daniel Tschofenig und Jan Hörl zurück, statt wie 2014/15 über den Triumph bei der Vierschanzentournee jubeln zu dürfen.

„Der goldene Adler wollte einfach nicht zu mir kommen!“
„So lange zu warten ist nicht lustig“, so Kraft, der bei der 73. Ausgabe der Tournee in Oberstdorf und am Innsbrucker Bergisel gewonnen hatte. „Auch wenn du immer dran glaubst, dass sie warten, bis es die perfekten Bedingungen auch für mich gibt.“ Womöglich hätte man frühzeitig eine Luke hinunter oder hinauf gehen können, um ihm die Warterei zu ersparen.

Stefan Kraft
Stefan Kraft(Bild: APA/GEORG HOCHMUTH)

Letztlich habe es einfach nicht sein sollen, „der goldene Adler wollte einfach nicht zu mir kommen, das kann man ganz laut sagen“, so Kraft, der sich aber auch als wahrer Teamplayer zeigte. „Für unser Team kann dir nichts Besseres passieren. Irgendwann werden wir heute schon noch in Party-Laune kommen.“

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