Einst war er ein echter Box-Champ, heute ... weiß es niemand so genau. Jedenfalls fällt Oscar de la Hoya jüngst gerne mit dezent verhaltensoriginellen Videos auf. Offenbar nicht unbedingt zur Freude von Instagram.
„Mein letzter Post war nur zum Spaß, und die Hater haben ihn gemeldet. Sie hassen es, mich glücklich zu sehen“, schreibt De la Hoya. Das also ist seine Schlussfolgerung auf den Umstand, dass sein jüngstes Video auf Instagram gelöscht wurde. Nicht dass jedes Content-Fabrikat auf Insta per se nobelpreisverdächtig wäre – jenes, von dem hier die Rede ist, aber bildete sexuell konnotierten Dadaismus ab. De la Hoya tanzt darauf, bis auf einen Mini-Tanga um die Genitalgegend gänzlich nackt, mit seiner Freundin Holly, auch nicht eben wintertauglich adjustiert, durch die Gegend. Sei ihnen eh gegönnt, Instagram hatte nur offenbar weniger Freude – und löschte das Video.
Quotenhit?
Da war der Quotenhit freilich schon erzielt. Behauptet zumindest Holly. Sie dankt allen fürs Einschalten „und dafür, dass unser Spaß-Video zu einem der meistgesehen des Jahres 2024 wurde“. Auch sie meint: „Ich schätze, einige Leute hassen es wirklich, uns zu sehen, wie wir Spaß haben.“
Vor einiger Zeit hat De la Hoya noch anderweitig, sportlich jedenfalls hochwertiger für Schlagzeilen gesorgt. Der US-Amerikaner mexikanischer Abstammung ging als erster Boxer, der in sechs verschiedenen Klassen Weltmeister wurde, in die Geschichte ein. 1992 holte er zudem in Barcelona olympisches Gold.
Zumindest der Oberkörper war auch damals schon nackt.
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