In Koblach ist am Freitagnachmittag ein Wohnhaus durch ein Feuer schwer beschädigt worden. Der Brand war von einem angrenzenden Schuppen ausgegangen, die Flammen griffen in weiterer Folge auf das Haus über.
Als die Florianijünger am Einsatzort eintrafen, stand der Schuppen bereits lichterloh in Flammen. Trotz eines Großaufgebots von 166 Einsatzkräften und 13 Fahrzeugen konnte nicht verhindert werden, dass sich das Feuer auf den Dachstuhl des direkt angrenzenden Wohnhauses ausbreitete.
Die Löscharbeiten gestalteten sich überaus herausfordernd: Unter anderem mussten die Florianis den Großteil der Dachziegel entfernen, um den Flammen Herr zu werden. Letztlich brachten sie den Brand aber unter Kontrolle. Zwei Feuerwehrmänner mussten mit Kreislaufbeschwerden bzw. Verdacht auf Rauchgasvergiftung in das Krankenhaus Hohenems gebracht werden, sie konnten zum Glück bereits kurz darauf wieder entlassen werden.
Von den drei Hausbewohnern war keiner gefährdet: Zwei befanden sich zum Brandzeitpunkt außer Haus, der dritte hatten das Feuer frühzeitig bemerkt. Laut seiner Aussage seien im Schuppen mehrere elektronische Gartengeräte sowie ein E-Bike gelagert gewesen – gut möglich also, dass ein technischer Defekt das Feuer ausgelöst hat.
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