Red-Bull-Motorsportchef Helmut Marko hat erklärt, warum er ein Veto gegen die Verpflichtung von Mick Schumacher eingelegt hat. Der Deutsche habe seine Chance gehabt, es hätte allerdings nicht gepasst, so das kühle Fazit des 81-Jährigen. Es gab wohl sogar zwei Absagen in Folge.
Er ist ein sehr eloquenter, gut erzogener und höflicher junger Mann, der seine Chancen gehabt hat. Vom Alter und der ganzen Vorgeschichte als Ferrari-Junior hat es einfach nicht zusammengepasst“, erklärt Marko gegenüber „formel1.de“ sein Veto gegen eine Verpflichtung von Schumacher.
Bereits 2023 hatte sich der Österreicher gegen den Deutschen entschieden und in diesem Sommer erneut. Bei den Racing Bulls gab es schlicht keinen Platz für Schumacher. „Das hat nichts mit ihm persönlich zu tun“, versichert Marko dabei.
Vielversprechende Talente
Die Bulls sollen als Junior-Team aufgebaut werden. In diesem Jahr sind die Cockpits mit dem 31-jährigen Daniel Ricciardo und dem 24-jährigen Yuki Tsunoda besetzt. Vor allem aber baut man auf die Zukunft von Nachwuchsfahrern.
„Wir haben mit Liam Lawson einen sehr guten Junior in der Warteschleife. Wir haben in der Formel 2 Isack Hadjar, der absolut vorne mitfährt. Und wir haben in der Formel 3 den 16-jährigen Arvid Lindblad. Wir sind sehr gut aufgestellt“, zeigt sich Marko zufrieden. Ein Schumacher hätte in diesem Konzept keinen Sinn ergeben.
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