Negativspirale

Bregenz könnte Hilfe vertragen

Vorarlberg
19.05.2024 11:55

Bregenz kommt aus dem Strudel nicht mehr heraus. Auch in Leoben unterlagen die Landeshauptstädter, stehen nun am Pfingstmontag in St. Pölten vor einer weiteren schwierigen Aufgabe. Um die Liga sicher zu halten, könnten sie Hilfe vom neutralen Schiedsgericht brauchen.

Nach der Herbstsaison hatte Aufsteiger Bregenz sensationelle 27 Punkte auf dem Konto, hinter vorgehaltener Hand wurde sogar schon über den möglichen Aufstieg in die Bundesliga getuschelt. Aber dann lief alles schief.

Erfolgscoach Andreas Heraf wechselte im Winter zu Austria Lustenau, Spielmacher Murat Satin zum GAK, Flügelflitzer Joao Soares zu BW Linz. Der Übergang zu Trainer Markus Mader im Frühjahr funktionierte nicht, nach nur drei Runden übernahm Co-Trainer Martin Schneider. Währenddessen gerieten die Schwarz-Weißen in eine Negativspirale, für die auch Regi van Acker, der das Team vor wenigen Wochen übernahm, keinen Ausweg gefunden hat.

Nur fünf Punkte
Fünf Punkte sammelte Bregenz seit der Winterpause. Zum Vergleich: Schlusslicht Amstetten holte 14, Dornbirn sogar 20. Und darum befindet sich die Schwarz-Weißen jetzt in akuter Abstiegsgefahr. Die nächste Woche wird entscheidend – Bregenz wird sicher mit mehr als einem Auge zu den Entscheidungen des neutralen Schiedsgerichts in der Dornbirner und Leobener Lizenzcausa schauen.

Porträt von Vorarlberg-Krone
Vorarlberg-Krone
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