Zu schnell unterwegs?
Festwagen in Südbaden kippte um – 29 Verletzte
Im deutschen Kandern (Baden-Württemberg) ist am Mittwoch ein Festwagen-Anhänger auf die Seite gekippt. Dabei fielen 29 Menschen aus dem Wagen und erlitten Verletzungen, drei davon schwer.
Laut Einsatzleiter Simon Redling haben sich die Verletzten Schädel-Hirn-Traumata, Gehirnerschütterungen, Knochenbrüche oder Stauchungen zugezogen. 20 Personen mussten in umliegende Krankenhäuser gebracht werden.
Das Gespann aus einer landwirtschaftlichen Maschine und einem Anhänger sei in einer Linkskurve auf die Seite gekippt, sagte der Sprecher. Die genaue Ursache sei noch unklar. Möglicherweise sei das Gespann zu schnell unterwegs oder das Gewicht falsch verteilt gewesen.
Insgesamt waren zum Unfallzeitpunkt 40 Menschen auf dem Gespann. Bei dem Einsatz am Mittwochnachmittag waren etwa 90 Kräfte von der Feuerwehr und Rettungsdienst vor Ort. Kandern liegt rund 50 Kilometer südlich von Freiburg.
Vier Menschen von Maibaum getroffen
Ein weiterer Unfall ereignete sich am Mittwoch im bayerischen Amorbach. Dort trafen Äste eines umstürzenden Maibaums drei Kinder (zwischen fünf und zwölf Jahren) und eine 52-jährige Frau. Sie wurden von der Feuerwehr versorgt und in nahe gelegene Krankenhäuser gebracht.
Laut Polizei sollte der Maibaum mit schwerem Gerät aufgestellt werden. Kurz bevor der Baum aufgerichtet war, sei er seitlich weggekippt und habe die Menschen verletzt. Die Polizei ermittelt.








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