Erfolg vor Gericht

Feller-Kontrahent wehrt sich gegen Blitzer-Strafe

Ski Alpin
16.04.2024 07:41

Der deutsche Ski-Rennläufer Linus Straßer hat vor Gericht einen Erfolg gefeiert. Der 31-Jährige legte Einspruch gegen eine Blitzer-Strafe ein und erreichte eine Einstellung des Verfahrens. 

Seine hervorragende Technik gepaart mit schnellen Schwüngen haben Straßer auf der Piste schon so manchen Erfolg beschert. Auf der Straße hingegen wäre ihm sein Speed fast teuer zu stehen gekommen. Denn der 31-Jährige fuhr im Dezember 2023 in München mit 53 km/h durch eine Tempo-30-Zone.

Das Resultat: Er wurde von einem Polizisten geblitzt und bekam eine Strafe von 115 Euro aufgebrummt. Doch der Deutsche wollte das Bußgeld nicht einfach so zahlen, denn er empfand die Situation als unfair, wie er gegenüber der „TZ“ betont. 

Sorge um Familie
An der entsprechenden Stelle habe sich die Fahrbahn verengt und Straßer wollte mit seinem Manöver lediglich eine Kollision mit einem neben ihm fahrenden Fahrzeug vermeiden. Insbesondere, da auch seine Frau und sein Kind im Auto waren. „Ich fand die Situation damals unfair. Das habe ich auch dem Polizisten erklärt. Aber dem war das egal“, erklärt der Rennläufer.

Doch Straßer wollte das nicht so einfach hinnehmen und zog vor Gericht. Dort wurde die Tempomessung schließlich als fragwürdig eingestuft. Aufgrund der niedrigen Straf-Summe verzichtete die Richterin auf ein Gutachten und stellte das Verfahren ein. Straßer kommt damit ohne Strafe davon.  

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(Bild: KMM)



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