Beim Weltcup-Finale in Saalbach hat Stefan Rogentin am Freitag den letzten Super-G der Saison, vor seinen Landsleuten Loic Meillard (+0,03) und Arnaud Boisset (+0,15), gewonnen. Marco Odermatt wurde Fünfter und holte sich damit auch in dieser Disziplin die Kristallkugel. Vincent Kriechmayr, der vor dem Rennen noch kleine Chancen auf die Kugel hatte, landete zum Abschluss auf dem sechsten Platz.
Die Schweizer Festspiele in Saalbach-Hinterglemm haben sich am Super-G-Freitag fortgesetzt. Nach Lara Gut-Behrami brachte auch Marco Odermatt seine komfortable Führung ins Ziel. Dem Überflieger reichte Platz fünf (+0,64 Sek.) zur erfolgreichen Titelverteidigung in dieser Disziplin. Bei nachlassender Piste war er nur viertbester Schweizer. Mit Stefan Rogentin vor Loic Meillard (+0,03) und Arnaud Boisset (+0,15) waren die Eidgenossen am Stockerl unter sich.
Vincent Kriechmayr war als Sechster (+0,76) Österreichs Bester. Der Oberösterreicher, der vor dem Rennen noch auf ein Kugel-Wunder hoffen konnte, beendete die Saison als zweitbester Super-G-Fahrer 86 Punkte hinter Odermatt (495).
Kriechmayr ohne Chance
Wie Gesamtweltcupsieger Odermatt, der seine dritte Kugel in diesem Winter holte, war Kriechmayr im Startnummernrennen diesmal ohne Siegchance. Die weiteren Österreicher verpassten vor 8.600 Zuschauerinnen und Zuschauer im WM-Ort von 2025 die Top Ten.
Raphael Haaser rettete trotz Platz 13 seine dritte Position im Super-G-Wertung vor Rogentin. Bei 23 Startern landete Stefan Babinsky auf 17., Daniel Danklmaier als 21. an vorletzter Position. Lukas Feurstein sorgte mit einem Einfädler beim vorletzten Tor für eine Schrecksekunde.
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