US-Behörden ermitteln einem Zeitungsbericht zufolge wegen möglicher Verstrickung in den illegalen Handel mit Medikamenten gegen den Facebook-Mutterkonzern Meta. Wie das „Wall Street Journal“ berichtete, untersuchen Ermittler im südlichen Bundesstaat Virginia, inwiefern die Meta-Plattformen den illegalen Medikamentenhandel begünstigen und davon profitieren.
Der Konzern erklärte gegenüber dem Blatt, der Verkauf nicht genehmigter Medikamente verstoße gegen die eigenen Richtlinien und es werde daran gearbeitet, entsprechende Inhalte von den Plattformen zu entfernen. Auf AFP-Anfrage äußerten sich am Wochenende weder die an den Ermittlungen beteiligte US-Medikamentenaufsicht noch Meta zu dem Bericht.
Meta-Manager Nick Clegg hatte am vergangenen Freitag bekannt gegeben, dass sich Meta künftig gemeinsam mit dem US-Außenministerium, der UNO und Snapchat am Kampf gegen den Handel mit synthetischen Drogen beteiligen will.
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