30 Schüler sind für Bildungseinrichtung in Klein St. Veit notwendig.
Trotz „Kopfgeld“ als Einmalbonus für Schüler – die „Krone“ berichtete bereits darüber – konnte die notwendige Schüleranzahl von 30 in der Volksschule Klein St. Veit auch mit verlängerter Anmeldefrist nicht erreicht werden.
Zu den 14 angemeldeten Schülern gesellten sich nur drei weitere Kinder. „Es gibt aber weitere Interessenten außerhalb des Sprengels“, sagt die stellvertretende Elternvereins-Obfrau Katrin Korak-Kohl. Jetzt gilt es, den Bescheid der Bildungsdirektion abzuwarten, die den Standort ja schließen will. FF-Kommandant und Dorfsprecher Bernhard Zeiner: „Noch liegt kein Bescheid auf. Wir werden aber weiter für den Erhalt der Schule kämpfen.“
Völkermarkts Vizebürgermeister Peter Wedenig: „Wir werden natürlich – sobald das Schreiben aufliegt – Berufung einlegen. Vielleicht gibts eine Chance, die Landschule zu erhalten.“ Seitens des Elternvereins wurden aber alle Mittel ausgeschöpft. Korak-Kohl: „Wir haben ein neues Konzept für die Weiterführung der Schule erstellt. Es stimmt uns traurig, dass wir von der Politik ignoriert werden. Es gibt keine Antwort auf Briefe und Konzept.“ Der Elternverein denkt bereits darüber nach, eine private Schule einzurichten.
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