Am Wochenende ist es endlich so weit: Erstmals seit Dezember 2021 macht der Snowboardcross-Weltcup wieder im Montafon Station. Bei der Rückkehr wartet auf Olympiasieger Alessandro Hämmerle und Co. nicht nur die gewohnte Top-Stimmung, sondern auch ein „massiver“ Kurs, der ganz nach dem Geschmack des 30-Jährigen sein sollte.
„Für meine Generation ist es viel lässiger, wenn die Hindernisse größer sind, es so richtig zum Ballern ist und wir nicht einen Slalom-Cross fahren“, machte Alessandro „Izzi“ Hämmerle kein Hehl aus seinen Vorlieben in Sachen Streckendesign und der Tatsache, dass er mit der Entwicklung der vergangenen Jahre nicht ganz happy ist.
Schneemassen erlaubten „massiven“ Kurs
Da sollte sich der 30-Jährige dieses Wochenende am Grasjoch – wo erstmals gefahren wird und es 2027 auch um die WM-Medaillen geht – bei seinen Heimrennennoch wohler fühlen, als er es bisher ohnehin schon in der Silvretta Montafon getan hat. Denn: „Die Strecke wird massiv“, verspricht Mastermind Chisi Speckle. „Bereits im Dezember hatten wir zwei Meter Schnee. Während es im Tal immer wieder geregnet hat, kam oben immer mehr Schnee dazu. Wir konnten die Kurven so groß bauen, dass man mit der Pistenraupe und Skidoos auf dem Kamm fahren kann. Das gab es noch nie.“
„Sport am Berg und Party im Tal“
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch kamen auf dem Kurs erneut 40 Zentimeter dazu – jetzt reicht es aber. „Die Prognosen für die nächsten Tage sind okay. Wichtig wäre, dass es auch am Samstag halbwegs passt“, hofft Speckle. Da gehts ab 14.15 Uhr nämlich nicht nur um die ersten Punkte am Berg, sondern auch um die Party im Tal. Für die sich mit der Band „folxhilfe“ ab 18 Uhr ein österreichischer Musik-Act der Extraklasse angesagt hat. Anders als bisher findet das Konzert aber nicht in Schruns, sondern im Silvretta Park Montafon in St. Gallenkirch statt.
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