Au, mein Handyarm!

Dauer-Telefonierern droht der Handyarm

Elektronik
13.07.2005 18:55
Der Tennisarm kommt vom zu häufigen Tennis-Spielen, der Golfarm von zu vielen Golf-Turnieren - jetzt warnen Ärzte auch vorm so genannten Handyarm. Wer zu lange telefoniert und sich dabei auch noch mit dem Ellenbogen aufstützt, der könnte seinen "Ulnaris-Nerv" einklemmen. Und ihn dabei beschädigen.

Telefonieren von früh bis spät, ständig das Handy am Ohr. Zuerst warnten Ärzte vor Nervenentzündungen durch Akkord-SMS-Schreiben, jetzt soll das Mobiltelefon für noch eine Erkrankung verantwortlich sein. Für den Handyarm. 

Handy-Abstinenz hilft
"Beim zu häufigen Telefonieren wird der ,Ulnaris-Nerv' abgeklemmt. Das kann im Laufe der Zeit zu einem unangenehmen Kribbeln und einem Taubheitsgefühl führen", sagt Dr. Manfred Schmidbauer, Leiter der Abteilung Neurologie im Krankenhaus Hietzing und vom neurologischen Zentrum am Rosenhügel. "In den meisten Fällen reicht es, einfach eine Handy-Abstinenz durchzuhalten."

30- bis 50-Jährige besonders betroffen
In ganz schlimmen Fällen, so ein Deutscher Mediziner, müsste man an dem Nerv auch operieren. Am häufigsten seien überraschenderweise 30- bis 50-Jährige vom Handyarm betroffen.

Kronen Zeitung

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