Was muss dieses von einer Multikultibande mehrfach missbrauchte Mädchen durchmachen! Alle 17 Verdächtigen – aus derselben Wohngegend wie die 12-Jährige – sind bereits wieder frei ...
Sie heißen Sahin, Mustafa, Kalek, Harun oder Leutrim – alle zum Tatzeitpunkt zwischen 13 und 18 Jahre alt. Die Kinderzimmertäter aus dem Wiener Brennpunkt-Bezirk Favoriten spielen in Fußballklubs, lachen von Instagram- und TikTok-Videos. Sechs der 17 Verdächtigen besitzen die österreichische Staatsbürgerschaft beziehungsweise sind hier geboren. Alle haben einen Migrationshintergrund. Von Syrien über die Türkei bis Nordmazedonien, Serbien, Bulgarien und Italien. Die Gemeinsamkeit: der schockierende Kriminalfall rund um einen mindestens sechs Monate bis Sommer vergangenen Jahres andauernden mutmaßlichen Serienmissbrauch einer unmündigen Person.
Angst vor Rache
Was die zum Tatzeitpunkt 12-jährige Anna (Name von der Redaktion geändert) in den Händen ihrer Peiniger, sogar mit Handys gefilmt und erpresst, durchmachen musste, ist herzzerreißend. Und auch jetzt, obwohl das Landeskriminalamt fieberhaft ermittelt, muss die Schülerin in Angst vor Rache leben. Denn alle verdächtigen Vergewaltiger sind auf freiem Fuß. Sie sind nämlich durch das mildere Jugendstrafrecht besser geschützt, haben einen aufrechten Wohnsitz.
Filme von Vergewaltigungen weitergeschickt
Und damit wird das Leid von Anna verlängert. Denn sowohl die Jugendlichen als auch das Opfer wohnen in derselben Gegend, wo auch die Tatorte wie ein angemietetes Hotelzimmer, eine Wohnung, eine Tiefgarage oder ein Stiegenhaus zu finden sind. Dadurch können sich die Täter und Anna jederzeit über den Weg laufen. Zudem ist unklar, wie viel kinderpornografisches Material von den Gruppenvergewaltigungen auf den mindestens vier beschlagnahmten Handys weitergeschickt wurde.
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