Bayern-Verteidiger Dayot Upamecano ist nach seiner Roten Karte im Champions-League-Hit gegen Lazio Rom in den sozialen Medien Opfer rassistischer Beleidigungen geworden. Der Verein reagierte mit einem klaren Statement.
Hintergrund: In der 67. Spielminute hatte Upamecano Lazios Gustav Isaksen brutal am Knöchel erwischt. Die Konsequenz: Rote Karte und Strafstoß für die Hausherren. Den darauf resultierenden Führungstreffer für die Römer durch Ciro Immobile (69., E) konnte Bayern nicht mehr ausgleichen, die Partie endete aus Sicht der Münchner 0:1.
„Wir stehen hinter dir, Upa!“
Die rassistischen Beleidigungen, denen der Innenverteidiger nach Schlusspfiff ausgesetzt war, verurteilte der deutsche Rekordmeister in einem Statement auf X (vormals Twitter) nun scharf. „Die rassistischen Kommentare auf Social Media gegen Dayot Upamecano sind absolut verabscheuenswert. Der FC Bayern verurteilt diese aufs Schärfste. Wer solche Kommentare absetzt, ist kein Fan unseres Vereins. Wir stehen hinter dir, Upa!“, heißt es in dem Tweet.
Nach nun zwei Niederlagen in Folge will Bayern am Sonntag gegen Bochum zurück in die Erfolgsspur finden. Das Achtelfinal-Rückspiel gegen Lazio findet am 5. März statt.
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