Der Rosenmontag, der Montag vor dem Aschermittwoch, stellt den Höhepunkt der Faschingszeit dar. An diesem Tag finden in Österreich allerorts bunte Umzüge und Partys statt, die zum Lachen, Tanzen und Feiern einladen. Der Rosenmontag ist aber auch ein Tag, um sich die Geschichte und damit die Bedeutung des Faschings in Erinnerung zu rufen.
Es gibt verschiedene Erklärungen für die Namensherkunft dieses Tages. Der bekanntesten nach ist der Rosenmontag auf den Rosensonntag zurückzuführen, an dem der Papst eine goldene Rose segnete und an herausragende Persönlichkeiten verschenkte. Erst später wurde der Name auf den Montag übertragen, an dem das „Festordnende Komitee“ in Köln die Hauptversammlung für den Karneval abhielt. Als Tag, an dem es gestattet war, das Fasten kurzzeitig zu unterbrechen, galt er schon immer als eine Zeit für Ausgelassenheit, Spaß und Freude.
In Österreich gibt es verschiedene Traditionen und Bräuche, die den Rosenmontag zu einem besonderen Tag machen. Beispielsweise gibt es in Oberösterreich den „Fetzenfasching“, bei dem sich die Menschen in bunte Fetzen kleiden und mit Masken und Trommeln durch die Straßen ziehen, während man in der Steiermark als „Faschingsrenner“ von Haus zu Haus zieht, um den Winter zu vertreiben.
Was bedeutet dieser Tag für Sie persönlich? Haben Sie schon einmal an Festlichkeiten am Rosenmontag teilgenommen? Gibt es in Ihrer Region besondere Bräuche, um diesen Tag zu begehen? Teilen Sie Ihre Gedanken dazu gern mit uns und der Community!
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