Ricarda Haaser landete im ersten Durchgang des Riesentorlaufs am Kronplatz am Dienstag als beste Österreicherin auf dem 23. Platz. Damit konnte die Tirolerin natürlich nicht zufrieden sein, dementsprechend selbstkritisch war sie nach ihrer Fahrt: „Ich muss es endlich kapieren, dass ich die Ski hinunterfahren lassen muss.“
Wie sie im ORF-Interview erklärte, sei ihre Leistung im oberen Teil okay gewesen, aber sie habe schnell gemerkt, dass wenig vorangehe. „Ich habe im Steilen gegen den Ski gearbeitet. Man kann hier frech fahren, die Linksschwünge hängen weg, die Rechtsschwünge muss man kurz halten“, so Haaser, die trotz des durchwachsenen ersten Durchgangs optimistisch in die Entscheidung geht.
Haaser mit klarer Ansage
Da müsse sie aber ein anderes Gesicht zeigen, machte sie im Interview klar. „Es liegt an mir, an meiner Fahrweise“, sagte Haaser. Sie dürfe nicht gegen die Skier arbeiten, sondern die Skier hinunterfahren lassen. „Das muss ich endlich kapieren“, so die klare Ansage der Tirolerin.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.